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| Hispano Suiza 30/40 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Die Ursprünge von Hispano-Suiza lagen in Barcelona bei dem Vorläuferbetrieb für Elektrofahrzeuge, der als La Cuadra bekannt war und in dem Automobilwerk Constructora Hispano-Suiza des Automóviles J. Castro Sociedad en Comandita. Francisco Seix Zaya und der Rechtsanwalt Damián Mateu gründeten am 14. Juni 1904 in Barcelona das Unternehmen Hispano-Suiza, Fabrica de automoviles S.A. mit dem Schweizer Marc Birkigt als Mitinhaber und Chefkonstrukteur. Auch der noch junge und motorbegeisterte König von Spanien Alfonso XIII. stand hinter der Neugründung. Die Namensgebung, Hispano für Spanien und Suiza für die Schweiz sollte die Verbindung von spanischem Kapital und schweizerischem Erfindergeist verdeutlichen, was auch im Hispano-Suiza-Logo mit spanischer und schweizer Flagge zum Ausdruck kam. Dieser Hispano-Suiza 30/40 entstand im Jahr 1922 in Barcelona. Er gehört zur Sammlung der Continental Auto Group. Er ist wie zu der Zeit üblich mit einem Holzaufbau versehen. Es gibt Sitze in der ersten, zweiten und sogar dritten Klasse. Reisende konnten das Fahrzeug zum Anhalten auffordern, indem sie an einem Seil zogen, das über das gesamte Dach des Busses verlief und in einer Glocke in der Nähe des Fahrers endete. Der Bus wurde von einem 4.710 Kubikzentimeter großen Motor angetrieben, der eine Leistung von 43 PS erbrachte. Der Treibstoff gelangte nicht über eine Pumpe zum Motor, sondern wurde durch die Schwerkraft selbst angetrieben, da sich der Tank auf dem Dach befand. Bei einer Länge von 5,9 Metern bot er Platz für 22 Sitzplätze. |