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| Skoda 14Tr03 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Ausgelöst durch die Ölkrise in den späten 1970er Jahren erinnerten sich die Verantwortlichen in der damaligen DDR an das Verkehrsmittel Obus. 1982 wurde ein tschechischer Skoda 14Tr Testwagen versuchsweise eingesetzt. Der erfolgreiche Testeinsatz in Weimar führte 1983/84 zur Beschaffung von insgesamt 20 Obussen für die noch bestehenden Obus-Betriebe (Eberswalde 3, Potsdam 5 und Weimar 12 Stück). Die Fahrzeuge entstammten einer Serie für das damals jugoslawische Sarajewo (Winterolympiade 1984), die die Importeure auf Grund der damaligen qualitätsmindernden Massenproduktion nicht abnahmen. Vor dem Verkauf in die DDR wurden die Wagen gemäß deren Vorschriften angepasst. Zur Beliebtheit trug vor allem die einfach aufgebaute, robuste, ruckfreie und wartungsarme sowie energiesparende Thyristorsteuerung bei. 1985 und 1990 wurde der größte Teil der in der DDR vorhandenen Skoda 14Tr im brandenburgischen Potsdam zusammengezogen. Mit dem Ersatz der Weimarer Wagen durch Ikarus Gelenkobusse 1990 und der Verkürzung der Potsdamer Obuslinie im Jahre 1992 sowie deren zustandsbedingte Außerbetriebnahme 1995 wurden fast alle verkauft. Der Potsdamer Wagen 976 (1988 ex 406, 1985 ex Weimar 8003) konnte mit Hilfe der Verkehrsbetriebe Potsdam vom Denkmalpflege-Verein Berlin e.V. für museale Zwecke übernommen werden. Seit dem 20.04.1996 steht er nach Instandsetzungen, die in Zusammenarbeit mit der Barnimer Busgesellschaft und weiterer Sponsoren erfolgte, als erster historischer Obus des DVN zu Einsätzen in Eberswalde bereit. |