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| Kässbohrer Setra S 6 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Auch in Frankreich war der Kässbohrer Setra S 6 sehr beliebt und etliche Exemplare haben dort in Sammlerhand überlebt. Im Gegensatz zu in Deutschland zugelassenen Bussen mussten die nach Frankreich exportierten mit einer zusätzlichen Tür hinten rechts ausgestattet sein. Auch dieser S 6 von Thomas Gerdes war ursprünglich ein Dreitürer und wurde einst vom französischen Busunternehmen Cars Carpentier aus St. Martin des Champs zum Kauf angeboten. Ein polnischer Oldtimerfreund erstand den Bus und überführte ihn auf Achse in seine neue Heimat. Er kam bis in die Gegend von Hannover. Dort blieb er liegen und der Bus gelangte zum Omnibushändler Langreder nach Steimbke. Der verkaufte den S 6 an Gerdes, der ihn erst einmal rund zehn Jahre trocken unterstellte. 2024 begann dann die Restaurierung des Busses beim Fachbetrieb Steinborn in Erbach. Rund sechs Monate dauerten die Arbeiten, bei denen u.a. die französische Tür verblecht und der Bus germanisiert wurde. |