 | ||||||||||||||||||||||||
| Leyland RTC | ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
| Vita: Am 1. Februar 1963, dem Tag des 40-jährigen Jubiläums von Maarse & Kroon, fand die erste offizielle Fahrt mit einem ganz besonderen Bus statt, mit dem M&K 251, besser bekannt unter seinem Namen "Jules Verne". Dieser Bus war der Hauptbestandteil eines Projektes, mit dem M&K eine neue Dimension im Personentransport realisieren wollte. Touristen sollten auf superluxuriöse Weise transportiert werden in Bussen mit mehr Platz, Privatsphäre, Service und Komfort, die auch auf dem VIP-Transportmarkt eingesetzt werden könnten. Ausgehend von diesem Transportkonzept wurde von der Roset-Karosseriefabrik ein Leyland-Chassis mit einer ganz besonderen Struktur versehen, die auf dem Akkermans-Design basiert. 21 luxuriöse Sitze, eine Küche, eine Toilette, eine Bar, eine Garderobe, eine echte Klimaanlage usw. machten den Bus zu etwas ganz Besonderem. Doch der Plan einer sehr luxuriösen Touristenbeförderung im großen Stil scheiterte. Es blieb bei dem einen Jules-Verne-Bus, der aber immer die Visitenkarte von M&K war. Das niederländische Königshaus hat auch mehrmals die Dienste von "De Jules" in Anspruch genommen. Nachdem der Bus in die Zentralniederlande verlegt wurde, ging er nach einigen Jahren in den Besitz von Wim Maarse, dem Sohn des Gründers von M&K, über. Er sicherte damit das Überleben der 251. Um den Bus flexibler zu machen, wurde als Alternative zu den ursprünglichen Sesseln ein Innenraum mit 31 Sitzplätzen entwickelt. Zusammen mit anderen ehemaligen M&K-Bussen wird der Jules Verne jetzt von der SVA-Arbeitsgruppe Aalsmeer verwaltet. Sie sorgt dafür, dass dieses sehr exklusive Fahrzeug auch in Zukunft zeigen kann, was luxuriöser Busverkehr ist. |