Harmening aus Bückeburg war das Zauberwort, ein fast vergessener Aufbauer, dessen Blütezeit vor dem Zweiten Weltkrieg war.
Nach 1945 wurde die Firma beschlagnahmt und konnte erst Anfang der 50er Jahre die Arbeit als Karosseriebauer wieder aufnehmen. Es wurden vorwiegend Fahrzeuge für die Besatzungsarmee gebaut. Zur IAA 1955 brachte Harmening dann mit dem HKB Clubbus eine Konstruktion mit eigenem Fahrwerk auf den Markt. Der 25-Sizter wurde als komfortabler Reisebus, die Form als stromlinienförmig beschrieben. Harmening hatte wie schon andere Karossieres dem Haubenbus ade gesagt und sich dem Zeitgeschmack angepasst.
Diese Vita ist ein Auszug des Artikels über diesen Harmenig Clubbusses aus dem OMNIBUSSPIEGEL 06 - 8 .
Ich bedanke mich beim Omnibusspiegel für die Überlassung des Bildes und die Nutzung des Textes.
Die Geschwiester Böhm suchen noch ein Original Emblem von Harmening für die Front des Busses.
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